Wenn sich Aquaballmannschaften aus Soest, Werl, Dachau, Ahaus und Hamburg treffen, handelt es sich in der Regel um ein Champions-Tour Turnier. Diesmal jedoch spielte die Deutsche Meisterschaft keine Rolle. Man traf sich im hohen Norden zu einem, von den Hamburgern ausgerichtetem, Spaßturnier.
Zwei Bunnyhuntersteams, die „Alten Hasen“ und „Jungspunde“, nahmen den langen Weg auf sich, um den Turnier beizuwohnen. Auch eine neue Mannschaft, die Pewsumer Waterloopers, hat die Gelegenheit genutzt und sich von der Nordseeküste nach Hamburg begeben, um bei einem Aquaballturnier reinzuschnuppern.
Sowohl die Jugend-, also auch Offenwertung wurde ausgespielt. In der Jugend war kein Team der Bunnyhunters vertreten, dafür allerdings je ein Team aus Soest und Pewsum und drei der Gastgeber. Im Modus Jeder gegen Jeden landete Soest auf Platz 1, gefolgt von den ETV Lions (Hamburg) und Pewsum. Platz 4 ging an die ETV Seals und Platz 5 an die 3. Mannschaft der Hamburger, die ETV Kraken.
Die Offenen spielten in zwei Gruppen zu je vier Mannschaften, mit anschließenden Platzierungspielen. Die „Alten Hasen“ (Fonsi, Tobi (der Kampfkarpfen, dazu später mehr), Bettina und Magnus (damit der Alter sschnitt nicht ganz so hoch war)) wurden in ihrer Gruppe 2. und landeten im Spiel um Platz 3 gegen Soest, das sie dann auch gewinnen konnten. Die „Jungspunde“ (Sami, Vroni, Sam, Manu und Matze) schafften es sogar auf Platz 1 in der Gruppe und durften im Finale gegen Ahaus spielen. Ein spannendes und spaßiges Spiel später stand Ahaus als Sieger und Dachau als 2. Platz fest. Dahinter platzierten sich die beiden Werler Mannschaften, Hamburg und die, auch mit einer offenen Mannschaft angereisten, Pewsumer Waterloopers.

Bevor man dann am Sonntag wieder die Heimreise antrat, ging der gesamte Bunnyhunterstrupp noch in den Hamburger Dungeon. Dabei verlor manch einer seinen Kopf, ein anderer wurde zum 1. Maat eines Piratenschiffes ernannt und wurde Kampfkarpfen getauft – 1. Maat ist er zwar nicht lange geblieben, der Name wird Tobi allerdings bleiben.

Wir hoffen darauf, bald mal wieder nach Hamburg auf ein Turnier zu fahren – und wer weiß, ob es dann vielleicht nicht doch um die Deutsche Meisterschaft geht.