
Januar
Die Bunnyhunters starteten mit ihrer Jahreshauptversammlung am 14. Januar ins neue Jahr. In den Räumlichkeiten des Bürgertreffs Dachau Ost ließ man erst die Highlights des vergangenen Jahres revue passieren, bevor die bei Finanzen, Trainings- und Turnier-Betrieb sowie Veranstaltungen die Weichen für das neue Jahr gestellt wurden.
Nach getaner Arbeit gab es das übliche Pizza-Buffet.






Februar
Das zweite Turnier der Aquaball Championstour 2025 fand am 15. Februar in Ahaus statt. Die Dachauer Bunnyhunters reisten mit zwei Teams in der offenen Wertung an und hatten bei der Rückfahrt einen sehr guten zweiten Platz im Gepäck. Die Vorrunde absolvierte die Erste, die in Bestbesetzung mit Andreas Lutzenberger, Valentin Kaspar, Felix Brandl, Matthias Gattinger, Markus Riedl und Tobias Döring antreten konnte, souverän und als Gruppenerster. Im Viertelfinale warteten dann die Soester Haie 1, die sich in ihrer Vorrundengruppe nur den Münchner Kraken geschlagen geben mussten. Und auch gegen die Dachauer starteten die Soester furios und lagen zur Halbzeit mit 4:2 in Führung. Doch in der zweiten Halbzeit blühten die Offensivqualitäten der Dachauer auf und fast jede Chance konnte in einen Torerfolg umgemünzt werden. Da die Abwehr jetzt auch stabiler als noch im ersten Abschnitt stand, war die Aufholjagd am Ende von Erfolg gekrönt und Dachau konnte mit einem knappen, aber verdienten 6:5 Endstand den Einzug ins Halbfinale bejubeln. Das Halbfinale bestritt Dachau dann gegen die erste Mannschaft der Wattloopers aus Pewsum, die ebenfalls ohne Niederlage durch ihre Vorrundengruppe und das Viertelfinale bis ins Halbfinale spazierte. Beide Teams zeigten dann ein enges und hochklassiges Spiel auf Augenhöhe, bei dem es Valentin Kaspar auf Dachauer Seite vorbehalten war, in letzter Sekunde den erlösenden Ausgleich für die Bunnyhunters zu erzielen, der sie in die Verlängerung rettete. In dieser nervenaufreibenden Zusatzschicht, die im Sudden Death Modus ausgetragen wurde, hatten beide Mannschaften zahlreiche Möglichkeiten. Dabei ragte Felix Brandl auf Dachauer Seite besonders in der Abwehr heraus, wobei im Angriff Matthias Gattinger mehrfach an Pfosten und Latte scheiterte, ehe der erneut umtriebige Valentin Kaspar schlussendlich den entscheidenden Treffer für Dachau landen konnte. Da auch das andere Halbfinale in die Verlängerung ging, in der sich die Münchner Kraken glücklich gegen die Heimmannschaft aus Ahaus durchsetzen konnten, kämpften somit vier nahezu ebenbürtige Teams um die Plätze auf dem Siegertreppchen. Im Finale standen sich also die Dauerkonkurrenten aus Dachau und München gegenüber. Dabei gingen in den allermeisten Fällen in der Vergangenheit die Mannen aus der bayerischen Landeshauptstadt als Sieger aus dem Becken, so auch bei dem letzten Aufeinandertreffen in Soest Ende des letzten Jahres. Konnte dieses Spiel damals von den Münchnern noch klar gewonnen werden, entwickelte sich in Ahaus ein spannender und torreicher Schlagabtausch mit packenden Szenen vor beiden Toren. Bis in die letzte Minute stand ein Unentschieden auf der Anzeigentafel, als den Münchner der entscheidende Treffer zum 10:9 gelingen sollte, da Dachau den allerletzten Angriff nicht im Tor unterbringen konnte. Mit diesem zweiten Platz und dem dritten Rang in Soest liegen die Dachauer Bunnyhunters im Gesamtklassement der Championstour hinter den zweimaligen Turniersiegern aus München auf Rang 2. Die zweite Dachauer Mannschaft trat ersatzgeschwächt nur zu viert an, trotzdem konnten sich Magdalena Sperl, Michelle Pfaller, Patrick Frank und Stefan Riedl einen achtbaren elften Platz in der Abschlusstabelle sichern. Das nächste Turnier findet Ende März an der Nordseeküste in Pewsum statt, danach folgt das vierte Turnier in Ingolstadt, ehe das große Finale im Juli im Dachauer Freibad steigt.
März
Am Ausflug der Schwimmvereins-Jugend in den Circus Krone haben sich am 9. März auch fünfzehn Aquaballer beteiligt. Mit der S-Bahn ging es nach München und zu Fuß weiter in die Marsstraße zum Cirkus Krone Bau. Hier konnte man eine für jung wie alt gleichermaßen spannende Show genießen.






März
Das dritte von insgesamt fünf Turnieren fand am 29. März in Pewsum an der Nordseeküste statt. Das Motto aus Dachauer Sicht lautete dabei „Und täglich grüßt das Murmeltier“, landeten die Bunnyhunters doch zum wiederholten Male auf dem zweiten Ring hinter den Münchner Kraken. Ehe es zum Showdown im Finale kam, überzeugte die erste Dachauer Mannschaft aber zunächst in einer souverän absolvierten Vorrunde, dank einer starken Teamleistung, in der jeder Spieler seine individuellen Stärken einbringen konnte. So gewann Matthias Gattinger jedes seiner Anschwimmen für seine Farben und somit holte gleich zu Beginn eine gute Ausgangssituation heraus. Im Viertelfinale warteten mit den Soester Haien dann schon ein anspruchsvollerer Gegner, der den Dachauern mit einer guten Mauerabwehr das Leben schwer machte. Am Ende stand dann aber mit einem 4:3 auf der Anzeigentafel der Halbfinaleinzug für die Bunnyhunters fest. Dort traf man auf die Mannschaft der Aquaguards aus Ahaus, die sich im Vergleich zur Vorrunde personell mit einem nachgereisten Spieler verstärken konnten. Wie schon gegen die Soester Haie tat man sich lange gegen die tief stehende Mauer der Ahauser schwer, durch das Zurückgreifen auf einstudierte Trainingsinhalte fielen dann aber doch noch die nötigen Tore. Auch konnten sich die Dachauer auf ein starkes Abwehrverhalten, insbesondere von Tobias Döring und Markus Riedl, verlassen, so dass ein knapper, aber verdienter 7:6 Erfolg den Einzug ins Finale besiegelte. Dort kam es zur Neuauflage des Finales des vorangegangenen Turniers in Ahaus mit den Münchner Kraken als Gegner, die nicht nur der amtierende deutsche Meister, sondern auch mittlerweile der Dauerrivale der Dachauer sind. Beide Teams lieferten sich dann auch wieder ein packendes Duell, bei dem sich die Dachauer mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den großen Favoriten zur Wehr setzten. Am Ende mussten sie sich mit 5:7 jedoch zum wiederholten Male knapp geschlagen geben, wobei wir wieder am Anfang der Geschichte bei unserem Fellfreund aus dem Filmklassiker wären. Trotz allem kann sich die erste Mannschaft der Bunnyhunters über einen hervorragenden zweiten Platz freuen, mit dem sie auch in der Gesamtwertung der Championstour den zweiten Rang hinter München weiter festigen konnten. Die zweite Dachauer Mannschaft trat beim Turnier in ungewohnter Formation mit Michelle Pfaller, Magdalena Sperl, Sam Lindemann, Sebastian Kölbl, Patrick Frank und Neuling Ante Petrovic an und zeigte dabei in jedem Spiel großen Kampfgeist und Einsatz. Die Vorrunde wurde zum Einspielen genutzt und man wurde immerhin Gruppendritter. In den Platzierungsspielen setzte es Niederlagen gegen München und Ingolstadt, hier erst äußerst knapp und unglücklich nach Verlängerung. Da das abschließende Spiel um Platz 7 gegen Soest 2 auch knapp verloren ging, musste das Team sich mit dem achten Rang zufrieden geben. Diese Ergebnisse aus Dachauer Sicht zeigen, dass Dachau im Aquaball weiterhin eine feste Größe ist und sich erfolgreich der Konkurrenz stellen kann.
April








April
Das diesjährige Osterturnier der Bunnyhunters war wieder einmal ein echtes Highlight im Kalender – spannend, kreativ und voller Überraschungen! In der bewährten Osterturnier-Variante traten die Teams gegeneinander an, um Tore und Bonusaufgaben zu erzielen. Ganz oben auf dem Podest landete das (fast) unschlagbare Quartett Emma, Theo, Claus und Felix, das nicht nur 7 von 8 Spielen für sich entschied, sondern auch alle 8 Bonusaufgaben meisterte – eine echte Glanzleistung!
Der wohlverdiente Turniersieg war ihnen damit sicher.
Für staunende Gesichter am Beckenrand sorgten einige spektakuläre Szenen: Louie köpfte den Ball artistisch ins Tor, während Selma mit einem fast schon ballettreifen Piruettentor begeisterte. Gamz großes Kino! Den zweiten Platz schnappte sich das starke Team Nico, Timo, Freya, Quentin und Henning, dicht gefolgt von Paul, Leonard, Magdalena und Bassi auf Rang drei. Vierter wurde die Truppe um Louie, Christian, Thomas und Tobias, während sich Selma, Valentin B., Benjamin W. und Sam auf dem fünften Platz ebenfalls achtbar schlugen. Das Turnier bot Spannung, Spaß und jede Menge Osterhasen. Denn bei der Siegerehrung bekam natürlich jeder Teilnehmer einen davon und dann ließ man den Abend noch gemeinsam in der Amperlust ausklingen.
Mai
Als am 10. Mai im Rahmen des Jubiläus 100 Jahre Schwimmverein Dachau der Beckenboden im Schwimmerbecken des Hallenbads einen Defekt hatte, rückte Aquaball schnell in den Mittelpunkt – und das ganz zu Recht. Denn statt Schwimmverbot hieß es dann plötzlich: Aquaball für alle!
Ob jung oder alt – jeder, der den Ball zum ersten Mal in der Hand hatte, hatte Spaß und wollte gleich noch eine Runde spielen. Von den ersten zaghaften Würfen bis zum Torjubel war alles dabei. Und nicht wenige entdeckten in dem Moment eine neue Lieblingsbeschäftigung im Wasser.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helfer, Schiris und Unterstützer – ihr habt mit eurem Einsatz diesen Sporttag möglich gemacht und Aquaball einen fantastischen Auftritt beschert.









Mai
Nichts zu holen gab es für die Dachauer Bunnyhunters beim vorletzten Turnier der diesjährigen Aquaball Championstour am 19. Juli in Ingolstadt. Und das, obwohl wir mit gleich fünf Mannschaften angerückt sind – darunter erfreulicherweise mal wieder zwei Jugendteams und eine Youngsters-Truppe. Doch trotz großer Beteiligung hieß es am Ende: kein Platz auf dem Treppchen. Am besten schnitt noch die erste offene Mannschaft ab, die es immerhin bis ins Halbfinale schaffte. Nach einer souveränen Vorrunde und einem knappen 9:8-Erfolg nach Verlängerung gegen München II standen sie unter den letzten vier – da war noch alles drin. Doch dann kam zum Unglück auch noch Pech dazu: Gegen die Wattloopers aus Pewsum setzte es eine deutliche 5:9-Klatsche. Und auch das Spiel um Platz 3 – wieder gegen München II – ging mit 6:9 verloren. Platz 4 also, immerhin. Der Turniersieg ging (mal wieder) an die Münchner Kraken.
Unsere zweite Mannschaft hatte es da deutlich schwerer. In der Gruppenphase kein Sieg, oft ganz knapp verloren – und das bei ordentlicher Leistung. Aber wenigstens klappte es im letzten Spiel: Im Duell um Platz 9 wurde Hamburg mit 12:6 aus dem Becken gefegt. Versöhnlicher Abschluss!
In der Jugendkategorie konnten wir dieses Mal sogar zwei Teams stellen. Die Erste legte nach einem etwas holprigen Start ordentlich los, schrammte aber knapp an den Halbfinals vorbei. Die Zweite bekam ordentlich Lehrgeld gezahlt – viele neue Gesichter, wenig Turniererfahrung. Doch dann kam das Highlight: vereinsinternes Derby! In einem torreichen Schlagabtausch setzte sich die erste Mannschaft mit 13:10 durch und schnappte sich anschließend auch noch Platz 5 mit einem 9:7-Sieg gegen Werl. Für Team zwei reichte es diesmal nur zu Platz 8 – aber mit viel Spielzeit und Lernpotenzial im Gepäck. Richtig schön war auch, dass wir endlich wieder eine Youngsters-Mannschaft an den Start bringen konnten. Das Team um Trainerin Bettina schlug sich tapfer und konnte gegen SoWe sogar einen 6:4-Sieg feiern. Am Ende bedeutete das Platz 7. Besonders erfreulich: Trotz mancher Niederlage ließ sich niemand die Laune verderben – Einsatz, Teamgeist und jede Menge Spaß waren durchgehend am Start. Nur an der Abwehr darf vielleicht nochmal gefeilt werden… aber das kriegen wir hin. Ingolstadt war also aus sportlicher Sicht nicht unser Glanzturnier des Jahres, aber wir hatten fünf Teams im Wasser, gute Stimmung am Beckenrand und viele engagierte Gesichter. Und das zählt schließlich auch.
Mai
Mit ihrem Aquaball-Stand, einem Imagefilm und jeder Menge guter Laune waren die Bunnyhunters am 31. Mai zum ersten Mal beim 57-Festival des Kreisjugendrings am Karlsfelder See vertreten. Bei bestem Sommerwetter und gefühlten 40 Grad (im Schatten - und da war keiner) sorgten wir mit unserer Aquaball-Torwand für sportliche Abwechslung und jede Menge Spaß. Ob groß oder klein – kaum jemand kam an unserem Stand vorbei, ohne zumindest einen Wurf zu wagen. Und wer getroffen hat, hat einen kleinen Preis bekommen (Danke an den Flughafen München)! So konnten wir viele spannende Gespräche führen, neue Kontakte knüpfen und unseren Lieblingssport einem neuen Publikum vorstellen. Mit dabei am Bunnyhunters-Stand: Bettina, Felix, Henning, Ingmar, Peter, Tobi und Sam – alle mit viel Engagement und (trotz Hitze) kühlem Kopf.

















Juni
Was für ein Tag, was für ein Turnier! Am 28. Juni 2025 verwandelte sich das Dachauer Freibad in die wohl schönste Aquaball-Arena Deutschlands – Sonne satt, bayrisch weiß-blauer Himmel, Wasser wie gemalt und mittendrin das große Finale der DSV Champions-Tour 2025. Gastgeber: niemand Geringerer als die Bunnyhunters, die mit ihrem Internationalen Sparkassenpokal (ISP) nicht nur ihr legendäres Heimturnier ausrichteten, sondern auch gleich noch Maßstäbe in Sachen Organisation setzten. Schiedsrichterstege in Profi-Optik, ein beeindruckend eingerahmtes Spielfeld und ein Turnierambiente, das selbst altgediente Aquaball-Haudegen kurz sprachlos machte – es fehlte eigentlich nur noch das Dopingkontrollzelt. Eröffnet wurde das Spektakel feierlich von der stellvertretenden Landrätin Marianne Klaffki, die den ersten Ball einwarf – und damit quasi das Startsignal für einen Tag voller Action, Emotion und kleiner Wunder gab. Und dann wurde es ernst – vor allem in der offenen Klasse, wo es nicht nur um den Tagessieg, sondern um die letzten Punkte zur Meisterschaft ging. Die sonst so übermächtigen Münchner Kraken kassierten bereits in der Vorrunde eine überraschend deutliche Niederlage gegen Pewsum, was für sichtliche Verwunderung sorgte. Doch Pewsum konnte diesen Glanzmoment nicht konservieren und scheiterte im Halbfinale ausgerechnet an den Bunnyhunters, die mit Matze, Vali, Andi, Markus, Felix und Tobi antraten und mit einem schnellen Spiel inkl. raffinierter Würfe und taktischer Highlights zeigten wie man Aquaball in der Königsklasse spielt. Besonders Matze war im Spiel gegen Pewsum der Zauberer – er brachte den Ball immer wieder trotz starker Blockleistung der Norseeküsten-Spieler im Tor unter. So kam es im Finale zum ewigen Klassiker: Dachau gegen München. Die Bunnyhunters legten stark los, führten zur Halbzeit mit 5:3 und schnupperten am Heimsieg. Doch dann kam, was so oft kommt, wenn man gegen erfahrene Kraken spielt: ein paar kleine Fehler hier, fehlende Abstimmung dort – und zack, das Spiel war gedreht. München gewann (wieder mal) das Finale, holte sich den Turniersieg beim ISP und krönte eine ohnehin dominante Saison mit dem vierten Meistertitel in Folge. Glückwunsch nach München – der Platz im Aquaball-Olymp bleibt also erstmal besetzt.
Aber: Wir kommen wieder.
Auch in den anderen Wertungskategorien wurde hochklassiger Sport geboten. Bei den Youngsters mussten die Dachauer Talente erst einmal ordentlich Lehrgeld zahlen – das 0:21 gegen Soest war bitter, aber dafür sehr lehrreich: Nur rumstehen und nach dem Ball gieren bringt halt nichts. Ebenso wenig wie Würfe auf einen 3er-Block. Doch die Mannschaft lernte schnell, steigerte sich deutlich und zeigte gegen Pewsum ein starkes Spiel. Der Gesamtsieg bei den Youngsters ging völlig verdient an die Blue Sharks aus Ingolstadt, die ungeschlagen durchmarschierten und sich zum zweiten Mal in Folge den deutschen Meistertitel sicherten. Soest und die Likedeelers aus Hamburg komplettierten das Podium. In der Jugendwertung lieferten sich Pewsum und Ingolstadt ein enges Rennen. Zwar holte Pewsum in Dachau den Turniersieg, doch aufgrund der konstanten Leistungen über die gesamte Saison ging auch hier der Meistertitel wieder an Ingolstadt. Die Dachauer Jugend hielt ordentlich mit, merkte aber, dass das, was im Training klappt, im Turnier unter Druck plötzlich ganz anders aussieht. Aber hey – wer nicht hinfällt, kann auch nicht lernen aufzustehen. Bei den Damen waren die Red Sharks nicht zu schlagen. Zwar gab es mangels Teilnehmerinnen keine offizielle Deutsche Meisterschaft, aber das tat der sportlichen Qualität keinen Abbruch.
Besonders erwähnenswert war die Teilnahme von inklusiven Teams, wie etwa den Likedeelers Hamburg und natürlich den Bunnyhunters Dachau selbst. Dass bei einer offiziellen Deutschen Meisterschaft gleich mehrere solcher Teams dabei waren, ist ein echtes Ausrufezeichen für den Sport – und für gelebte Vielfalt im Wasser.
Turnierleiter und DSV-Referent Peter Demmelmayr ließ es sich zum Schluss nicht nehmen, allen Beteiligten herzlich zu danken – den Schiedsrichtern, den vielen Helferinnen und Helfern sowie den Verbandsvertretern HaWo Döttling (DSV), Klaus Woryna (BSV) und Verena Neumann (BSV-Breitensport), ohne die solch ein Event nicht möglich wäre.
Juli
Direkt am Wochenende nach dem ISP (4.–6. Juli) traf sich das Bunnyhunters-Trainerteam zu einem Hüttenwochenende. Ziel: Die vergangene Saison reflektieren, den ISP nochmal Revue passieren lassen und die neue Saison vorbereiten. Dabei standen nicht nur organisatorische Fragen wie Gruppeneinteilung Trainingsverteilung, Ziele, Wettkampfvorbereitung und Nachwuchsförderung auf dem Programm.
Am Samstag ging’s raus in die Natur – mit einer Wanderung der etwas anderen Art. Denn wer glaubt, Bunnyhunters-Trainer könnten nur Bälle werfen oder durchs Becken laufen (lassen), der irrt gewaltig: Es wurden Stoamandl gebaut, Staudämme errichtet, Pflanzen bestimmt, Tiere gesichtet und diverse kreative Gruppenaufgaben gelöst. Teambuilding mit Bergblick eben, bei dem verschiedene Herangehensweisen und Lösungsmethoden getestet und reflektiert wurden.
Natürlich wurde auch weiter viel über Training, Turnierplanung und die Champions-Tour gesprochen – und dabei zeigte sich einmal mehr: Gute Vorbereitung, Hilfsbereitschaft, ein starkes Miteinander und kreative Ideen machen das Bunnyhunters-Team aus – im Wasser wie in den Bergen.





Juli
Am 16. Juli machten sich vier Bunnyhunters – Peter Demmelmayr, Veronika Kölbl, Markus Riedl und Magdalena Sperl – auf den Weg nach Erlangen zu den Landesspielen von Special Olympics Bayern, um dort im Rahmenprogramm der Schwimmwettkämpfe eine Mission zu erfüllen: Aquaball bekannt machen! Und das taten sie mit vollem Einsatz. Bei großartiger Stimmung und noch besseren teilnehmern wurde Aquaball den neugierigen Aktivem, Betreuern und Offiziellen nähergebracht. Egal ob mit oder ohne Vorerfahrung – wer den Ball einmal in der Hand hatte, wollte ihn nicht mehr loslassen. In vielen kleinen Spielen und lockeren Partien durfte jeder mitmachen, ausprobieren und lachen. Und ja: Es hatte wirklich ausnahmslos jeder Spaß. Zwischendurch blieb auch genug Zeit für Gespräche über Regeln, Taktik und natürlich die große Frage: „Wo bekommt man eigentlich so Tore her?“ – Antworten gab’s natürlich gratis dazu, ebenso wie jede Menge Applaus für den großartigen Einsatz. Ein rundum gelungener Tag, bei dem nicht nur Werbung für Aquaball gemacht wurde, sondern auch das Herz der Sportart im Mittelpunkt stand: Inklusion, Teamgeist und die Freude am Miteinander im Wasser.
Juli
Am 19. Juni fand im Jugendhaus Karlsfeld der Empfang des Bezirkstagspräsidenten statt – eine offizielle Dankesveranstaltung für ehrenamtliches Engagement und die Teilnahme am 57-Festival. Auch einige Mitglieder der Bunnyhunters waren mit dabei und nutzten die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre über Aquaball und bevorstehnde Projekte zu sprechen. Bei Popcorn, Getränken und T-Shirt-Druck (mal mehr - mal weniger) kam schnell gute Stimmung auf – und es entwickelte sich eine lebendige Gesprächsrunde rund um aktuelle Themen und Ideen, die Aquaball betreffen. Auch wenn das aufziehende Gewitter für einen etwas früheren Aufbruch sorgte, war der Abend dennoch ein gelungener Anlass, sich mit anderen Engagierten zu vernetzen und den Sport weiter ins Gespräch zu bringen.


August
Im Dezember 2023 setzte sich unser Abteilungsleiter Peter Demmelmayr mutig vor die Tastatur – bewaffnet mit Vision, Geduld und dem festen Vorsatz: Die Homepage braucht ein Update!
Was folgte, war ein langer Weg durch Module, Menüs, CSS, alte Berichte, viele Bilder und die eine oder andere schlaflose Nacht.
Aus dem ursprünglich „kleinen Umbau“ wurde ein Projekt, das sich über mehr als anderthalb Jahre erstreckte – mit gelegentlichem Fluchen, sporadischer Verzweiflung, viel Spezi, ganz viel Durchhaltevermögen aber auch jeder Menge Liebe zum Detail.
Und dann, am 1. August 2025, war es endlich so weit: Die neue Seite ging online.
Jetzt glänzt unsere Homepage nicht nur im frischen Design, sondern ist auch technisch wieder auf dem neuesten Stand. Die gesamte Historie wurde neu aufbereitet, viele Bilder ergänzt, und so manche verschollene Erinnerung wurde liebevoll hinzugefügt.