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Ehrung für Felix in der BMW Welt
Am 21. September wurde unser Felix bei der Sportlerehrung 2019 des Bezirks Oberbayern als bester Sportler des Schwimmverbandes ausgezeichnet. Diese renommierte Ehrung, die z.B. bereits Magdalena Neuner oder Philipp Lahm bekommen haben, wurde auf den Terrassen der BMW Welt veranstaltet. Im feierlichen Rahmen wurde Felix von Bezirkstagspräsident Josef Mederer und der Vorsitzenden des BLSV Oberbayern, Claudia Daxenberger, für seine sportlichen Leistungen und Erfolge ausgezeichnet. Eigens für diesen Termin wurde über Felix ein kurzes Videoportrait angefertigt, welches an diese m Abend vorgeführt wurde.
Wir gratulieren (und mach weiter so)!
Aquaball im Freibad
Am vergangenenen Samstag waren die Bunnyhunters wieder einmal im Dachauer Freibad aktiv. Zuerst wurde das Filmportrait für die BLSV Ehrung in der BMW Welt abgedreht, im Anschluß gaben wir unser Spielfeld für die anwesenden Kinder und Jugendlichen im Freibad frei. Und das waren - dem Wetter sei Dank - eine Menge!
Aber wie zu erwarten war, hatten alle Teilnehmer massig Spaß - denn Aquaball ist ja nicht ohne Grund eine der coolsten Fun-Sportarten, die es gibt ^^
Danke an alle, die geholfen und unterstützt haben!
Gemeinsam sind wir stärker - Inklusion Aquaball
2013 haben die Bunnyhunters den Grundstein in Sachen Inklusion beim Aquaball gesetzt. Damals wurde mit der Johannes-Neuhäusler-Schule vom Franziskuswerk Schönbrunn ein gemeinsames Projekt gestartet, welches nicht nur bei den Teilnehmer n sehr gut angekommen ist. Jetzt, gute 6 Jahre später, sind die Dachauer Aquaballer immer noch gerne in Sachen Inklusion aktiv.
Dies wurde am 27. Juni beim Sportfest der Johannes-Neuhäusler-Schule deutlich sichtbar, denn hier waren 32 Teilnehmer aus verschiedenen Jahrgangsstufen im heimischen Freibad im Aquaball-Fieber!
Während Abteilungsleiter Peter Demmelmayr, der wieder den Kontakt hergestellt hat, in seiner Rolle als Cheftrainer am Beckenrand aktiv war, unterstützten Patrick Frank, Sarah Hammami, Henning Knebel, Andreas Lutzenberger sowie Markus und Stefan Riedl die Teilnehmer im Wasser und gaben Hilfestellung bei den Trainingsübungen. Anschließend wurde das gelernte von der Theorie in die Praxis umgesetzt und man spielte ein kurzes Turnier.
Egal, ob von der Schulleitung, den Lehrkräften oder den Teilnehmer - die Resonanz fiel durchgängig absolut positiv aus. So darf man davon ausgehen, dass es auch in Zukunft eine Zusammenarbeit mit dem Franziskuswerk und den Dachauer Bunnyhunters geben wird und im Hallen- oder Freibad wieder tieffliegende Aquabälle zu beobachten sind.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle, die bei dieser Aktion dabei waren und hierführ extra einen Tag Urlaub genommen haben!
Oans, zwoa, drei, gwunna!
Die Youngsters haben es in überragender Manier erneut geschafft und die dritte Saison in Folge die Deutsche Meisterschaft nach Dachau geholt. Vor Soest landen war das klare Ziel und die Aufgabe für einen wiederholten Triumph, die es in Ingolstadt zu meistern galt. Um es besonders dramatisch zu machen, war die Begegnung zwischen Soest und Dachau als letztes Spiel unserer Jüngsten angesetzt - und die ließen ihren Trainer die 12 Minuten Spielzeit über ordentlich schwitzen. Doch am Ende konnte der jubelnd ins Wasser hüpfen und mit seinen Schützlingen den 8:7 Erfolg, den Turniersieg und die Deutsche Meisterschaft feiern.
In der Damenwertung bejubelten die Soester Haie bereits beim letzten Turnier in Ahaus die Deutsche Meisterschaft. Es ging also darum den Vizemeister zu bestimmen. Die Bunnyhunters lagen mit einem Punkt vor den Wattlopers Pewsum, dahinter landen verboten hieß es also. Im direkten Duell gegen die Konkurrentinnen setzte es jedoch die eigentlich untersagte Niederlage. Da man jedoch Soest 2 schlagen konnte, was Pewsum nicht schaffte, und zudem gegen den alten und neuen Deutschen Meister Soest 1 erst im Sudden Death verlor hatte man den benötigten Punkt mehr um Turnierzweiter zu werden (hinter Soest 1). Damit landete man wie erhofft auf dem 2. Platz der Tour und konnte den letztjährigen Platz unter großem Jubel verteidigen.
Ebenfalls Vizemeister wurde die Jugend 1. In der Jugendwertung war allerdings vorm Turnier schon all es klar, Ahaus musste nur noch antreten um die Meisterschaft zu gewinnen und die Bunnyhunters konnten nicht mehr nach unten abrutschen. Für Vroni und Magnus war es das letzte Turnier in der Jugendwertung, bevor sie nächste Saison in der Offenen Klasse mitmischen dürfen. Entsprechend wäre ein Sieg zum „Abschied“ eine schöne Sache gewesen. Es ging auch wieder bis ins Finale, indem man es den Ahauser so schwer machte wie seit 4 Turnieren nicht mehr, doch reichte es nicht zum großen Wurf. Die Vizemeisterschaft ist aufgrund der Ausfälle der diesjährigen Saison ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis und man kann positiv auf die Saison zurückblicken.
Wie schon in Ahaus musste sich die 2. Jugend mit Felix aus den Youngsters aushelfen, da man aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls unterbesetzt war. Auch wenn es deswegen zwar schon wieder keine Tourpunkte gab, ist der 6. Platz, der es am Ende wurde, ein gutes Ergebnis für das Team. Das Potential der 2. Mannschaft ergänzt mit den verbleibenden Spielern der ersten Mannschaft ergibt eine gute Mischung für die nächste Saison.
In der Offenen Wertung kann Dachau das Turnier auch als vollen Erfolg verbuchen. Beide Teams fuhren ihr bestes Saisonergebnis ein. Dachau 2 landete auf einem überragenden 4. Platz, Bunnys 1 holte endlich wieder einen Turniersieg. Um den Kampf um die Deutsche Meisterschaft nochmal anzuheizen, hätte es einen groben Patzer der Münchner Kraken gebraucht, die in den letzten 3 Turnieren 3 Siege einfahren konnten. Dachau 1 lag mit 2 Punkten Rückstand auf Werl auf Platz 3 der Wertung und wollte unbedingt auch hier die Vizemeisterschaft holen. Die Kraken leisteten sich keinen Fehler und marschierten ins Finale und durften daher, unabhängig vom Spielausgang, bereits die Deutsche Meisterschaft feiern. Bunnyhunters 1 konnte Werl in der Gruppe schlagen, sie so in das schwierigere Halbfinale gegen München schicken und sich selbst gegen die eigene 2., die in ihrer Gruppe nur gegen München den Kürzeren zogen, den Finaleinzug sichern. Mit dem Sieg im Finale machten die Bunnyhunters sich selbst das größte Geschenk und feierten nach zwei 2. Plätzen in dieser Saison endlich ganz oben auf dem Treppchen.
Mit einer gewonnenen Meisterschaft und 3 Vizemeisterschaften war es für Dachau eine gelungene Saison und damit geht es in die verdiente Sommerpause.